Das Mo­nochord, die Proportionen

Last updated on 21. März 2021

OSONO®-Klangliege

Das Mo­nochord be­steht aus ei­nem Re­so­nanz­kas­ten, über des­sen gan­ze Län­ge ei­ne Sai­te zwi­schen zwei fes­ten Ste­gen ge­spannt ist. 

Schon 480 v. Chr. wur­de das Mo­nochord von Py­tha­go­ras da­zu ge­nutzt, ma­the­ma­tisch ganz­zah­li­ge Tei­lungs­ver­hält­nis­se in Län­gen­ma­ßen sicht­bar und hör­bar zu ma­chen. Die sie­ben har­mo­ni­ka­len Grund­ge­set­ze wur­den von Py­tha­go­ras durch Klang­in­ter­val­le ver­deut­licht und als Teil der kos­mi­schen Ord­nung begriffen .

Wir emp­fin­den das als schön und har­mo­nisch, was die­sen ma­the­ma­ti­schen Prin­zi­pi­en am nächs­ten kommt. Der gol­de­ne Schnitt (3 : 5 / 5 : 8 ) in Kunst und Ar­chi­tek­tur, ist ein sicht­bar ge­mach­ter Aus­druck die­ser der Mu­sik in­ne­woh­nen­den Ge­set­ze. Der mensch­li­che Kör­per­bau wird durch und durch vom gol­de­nen Schnitt ge­glie­dert. Man kann ihn des­halb als ein „ klin­gen­des Kunst­werk“ bezeichnen.„Der Mensch ist auf Voll­kom­men­heit hin an­ge­legt.“ [wei­ter]

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