Die Schwin­gung – Der Ton

Last updated on 21. März 2021

OSONO®-Klangliege

Das Ur­bild al­ler Klangerzeugung…

Das Ur­bild al­ler Klang­er­zeu­gung ist die schwin­gen­de Sai­te. Un­se­re Stimm­bän­der sind klin­gen­der Aus­druck die­ser na­tür­lichs­ten Art der Schwin­gung. Wird ei­ne ge­spann­te Sai­te ab­ge­zupft, schwingt sie nicht nur in ei­nem wei­ten Bo­gen als Grund­ton, son­dern auch gleich­zei­tig in all ih­ren Teil­schwin­gun­gen. Je­der na­tür­li­che Ton ent­hält al­le Ober­tö­ne, so wie wei­ßes Licht auch im­mer al­le Spek­tral­far­ben in sich birgt. In je­dem Ton sind al­le enthalten.

Seit al­ters her, wird das Phä­no­men der Ober­ton­me­lo­dien auch als Sphä­ren­klang“ be­zeich­net. Die har­mo­ni­sche Ober­ton­rei­he steht in ei­nem ma­the­ma­ti­schen, ganz­zah­li­gen Ver­hält­nis zu ih­rem Grund­ton. 1 : 2 : 3 : 4 : 5 : 6 : 7 : 8 ….
Wir hö­ren Se­kun­de, Terz, Quart, Quint, Sext, Sep­ti­me und Ok­ta­ve. Un­se­re Oh­ren mes­sen ge­nau die mu­si­ka­li­schen Ver­hält­nis­se. Wir kön­nen Zah­len hö­ren. Die­se ma­the­ma­ti­sche Ord­nung ist uns Men­schen von Na­tur aus, ins Ohr geschrieben.

Wir ha­ben die Fä­hig­keit, Ma­the­ma­ti­sches in Sinn­li­ches, Be­wuss­tes in Un­be­wuss­tes, Me­lo­die in Ge­füh­le, Abs­trak­tes in See­li­sches – und auch um­ge­kehrt ex­akt zu über­füh­ren. [wei­ter]

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